Gedichte
Herder:
Annchen von Tharau
Herr Oluf
Goethe:
Erlkönig
Wandrers Nachtlied
Der Schatzgräber
Der Zauberlehrling
Schiller:
Der Handschuh
Die Bürgschaft
Eichendorff:
Mondnacht
Der Schatzgräber
Hölderlin:
Die Hälfte des Lebens
Ehmals und jetzt
Heine:
Schöpfungslieder
Der Schmetterling
Das Fräulein stand --
Ein Jüngling --
Ellefsen:
Grenzland
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Mondnacht
Joseph von
Eichendorff
Es war, als
hätt der Himmel
Die Erde still geküßt,
Daß sie im Blütenschimmer
Von ihm nun träumen müßt.
Die Luft ging durch die Felder,
Die Ähren
wogten
sacht,
Es rauschten leis die Wälder,
So sternklar war die Nacht.
Und meine Seele spannte
Weit ihre Flügel
aus,
Flog
durch die stillen Lande,
Als flöge
sie nach Haus.
Aufgaben.
Wie ist die
Stimmung im Gedicht?
Welche Mittel werden benutzt, um diese Stimmung zu schaffen?
Sagt uns das Gedicht etwas über das Verhältnis zwischen Seele und Natur?
Der
Schatzgräber
Aufgaben.
Beschreiben Sie die Gegensätze im Gedicht.
Welche Mittel benutzt der Dichter, um die Stimmung im Gedicht zu schaffen?
Der Schatzgräber wird ein Narr genannt. Warum?
Vergleichen Sie mit Goethes „Der Schatzgräber“.
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